Wirtschaftspolitische Konvergenz in der Europaeischen Gemeinschaft

Projektleitung und Mitarbeiter

Herz, B. (Dr. rer. pol.), Nuerk, B. (Dipl. Volksw.), Starbatty, J. (Prof. Dr. rer. pol.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Wirtschaftspolitische Konvergenz gilt als wichtiges Zwischenziel zur Verwirklichung einer Wirtschafts- und Waehrungsunion sowie einer Politischen Union in Europa. Im Projekt werden alternative Koordinationsmethoden (institutionelle und funktionelle Integration) analysiert und empirisch ueberprueft. Dabei kristallisiert sich als Hypothese heraus, dass die institutionelle Integration, wie sie mit der Zentralisierung geldpolitischer Kompetenzen angestrebt wird, der funktionellen Integration im Hinblick auf wirtschaftspolitische Konvergenz und Stabilitaet unterlegen ist. Das Europaeische Waehrungssystem wird als Beispiel fuer eine wettbewerbliche Politikkoordination auf waehrungspolitische Asymmetrien untersucht. Die empirischen Ergebnisse deuten auf eine deutliche Dominanz der deutschen Geldpolitik im EWS hin.

Mittelgeber

Publikationen

Herz, B., Nuerk, B.: Die erste Phase der Europaeischen Wirtschafts- und Waehrungsunion. - Wirtschaftsdienst 70, 313-319 (1990).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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